Success Story
Freudenberg Sealing Technologies: SAP EWM Einführung auf Basis eines globalen EWM Templates
SAP WM war einst das Flaggschiff der SAP für Lagerverwaltung. Bis zum Jahr 2005 wurde die Software kontinuierlich weiterentwickelt. Und mit Zusatzlösungen konnten nicht beinhaltete Prozesse und Systeme integriert werden, z.B. Flurfördertechnik oder Maschinensteuerung.
Doch mit dem Launch von SAP EWM im Jahr 2005 war es damit vorbei. Die SAP entwickelt seither SAP WM funktional nicht mehr weiter, der Fokus liegt auf SAP EWM, eines der modernsten und komplexesten Lagerverwaltungssysteme weltweit.
SAP EWM beinhaltete schon damals im Standard zahlreiche Funktionalitäten, die es entweder in SAP WM gar nicht gab oder nur durch Add-Ons abbildbar waren. Der Weg vom bestandsgeführten Lager hin zum prozessgeführten Lager war gemacht.
SAP WM als Teil des auslaufenden ERP 6.0 wird nach 2025 nicht mehr verfügbar sein. Hat ein Unternehmen bereits SAP S/4HANA eingeführt, besteht übergangsweise bis 2025 die Möglichkeit, das bestehende SAP WM im S/4HANA Kern zu nutzen. Existierende WM-Prozesse bleiben bestehen und können mithilfe von S/4HANA optimiert werden.
Spätestens bis Ende 2025 muss jedoch die SAP WM Migration erfolgt sein, entweder auf SAP Stock Room Management oder SAP EWM (Extended Warehouse Management).
SAP Stock Room Management ist eine echte Alternative zur Fortführung von SAP WM nach Ablauf des Kompatibilitätsmodus in 2025.
Die Lösung ist in SAP S/4HANA integriert und vor allem für einfache und kleine Lager interessant. Jedoch mit reduziertem Leistungsumfang und ohne Weiterentwicklungen durch SAP.
Bietet SAP Stock Room Management nicht den benötigten Leistungsumfang – zahlreiche SAP WM-Funktionen werden dort nicht mehr abgebildet – bleibt eigentlich nur der Wechsel auf SAP EWM.
Gerade für Unternehmen mit komplexeren und automatisierten Lagerprozessen ist SAP EWM die richtige Lösung.
Durch den Umstieg auf SAP EWM eröffnen sich viele Vorteile und Chancen. Existierende Prozesse können neu aufgesetzt und effizienter gestaltet werden. Zudem werden mit der Lösung die logistischen Grundlagen für ein Wachstum geschaffen.
Aufgrund der strategischen Bedeutung der Software für die SAP bietet es ein Höchstmaß an Innovationssicherheit. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung ist garantiert. Nachfolgend einige Beispiele, in welchen Fällen SAP S/4HANA EWM die richtige Lösung ist:
Unternehmen möchten Ressourcen und Lagerprozesse aktiv und flexibel steuern.
Die Materialdurchlaufzeit vom Wareneingang bis zum Warenausgang soll durch einen höheren Durchsatz verbessert werden.
Die Komplexität ist hoch, z.B. durch eine mehrstufige Kommissionierung
Lager- und Transportprozesse sollen integriert und miteinander verzahnt werden (z.B. SAP TM).
Der Automatisierungsgrad ist hoch. Automatisierte Lagertechnik ist anzubinden.
Für Arbeitsplatzaktivitäten werden RF-Funktionalitäten benötigt.
Falls Ihr Unternehmen noch SAP WM einsetzt, sollten Sie sich zeitnah mit dem Umstieg befassen. Doch einen Königsweg gibt es nicht. Die ideale Herangehensweise hängt immer von der indivuellen Situation jedes einzelnen Unternehmens ab, bspw:
Erarbeiten Sie gemeinsam mit uns die perfekte Herangehensweise, wie Sie zu SAP EWM gelangen. Besuchen Sie doch einfach unsere Online Logistik-Sprechstunde und diskutieren Sie mit uns Ihre aktuelle Situation und Herausforderungen.
Oder nutzen Sie die Chance, um in einem kostenfreien PRECHECK Standortbesuch mit uns persönlich zu sprechen und dabei auch bestehende Prozesse und Systeme einer ersten Betrachtung zu unterziehen.
SAP Warehouse Management (SAP WM) und SAP Extended Warehouse Management (SAP EWM) unterscheiden sich sowohl im Funktionsumfang als auch in der SAP Systemarchitektur. Für viele kleinere und mittelständische Unternehmen mit weniger komplexen Lagerprozessen ist das im SAP ERP integrierte SAP WM die passende Lösung.
Doch das Leistungsspektrum von SAP EWM ist um ein Vielfaches höher. Gegenüber SAP WM bietet SAP EWM deutlich mehr Funktionen: für Aufgaben vom Wareneingang über lagerinterne Prozesse bis hin zum Warenausgang. Lagerprozesse werden erheblich vereinfacht. Es gibt beispielsweise einen integrierten Lagerverwaltungsmonitor. Personen, Endgeräte und Informationen können miteinander vernetzt werden. Eine Direktanbindung an die Materialflusssteuerung ist mit dem integrierten SAP MFS möglich.
Durch das Mehr an Funktionen können erheblich mehr Abläufe standardisiert abgebildet werden. Dies erhöht die Prozesssicherheit und reduziert Fehlerquoten. Mit SAP EWM werden so die Qualität und Effizienz der gesamten Abläufe deutlich gesteigert. Und während in SAP WM zahlreiche Add-Ons erforderlich sind, um unternehmensindividuelle Prozesse abzubilden, sind viele nun im SAP EWM Standard bereits enthalten.
Es bestehen die beiden nachfolgend genannten grundsätzlichen Möglichkeiten.
Temporäre Nutzung von SAP WM in SAP S/4HANA bis 2025
Sollte im Unternehmen bereits SAP S/4HANA eingeführt sein, besteht übergangsweise bis 2025 die Möglichkeit, das bestehende SAP WM im S/4HANA Kern zu nutzen. Existierende WM-Prozesse bleiben bestehen und können mithilfe von S/4HANA optimiert werden. Spätestens bis Ende 2025 muss jedoch der Umstieg auf SAP EWM erfolgt sein, sei es embedded oder dezentral. Diese Option kann damit als eine Phase der Migration auf SAP EWM betrachtet werden.
Nutzung von SAP Stock Room Management in SAP S/4HANA
Nachdem SAP WM ab 2025 nicht mehr nutzbar sein wird, besteht die Möglichkeit, SAP Stock Room Management als designierten WM-Nachfolger einzusetzen. Jedoch wird die in SAP S/4HANA integrierte Lösung einen geringeren Leistungsumfang haben als ihr Vorgänger. Mehr Informationen.
Für viele Unternehmen mit komplexeren und automatisierten Lagerprozessen ist SAP Stock Room Management nicht ausreichend und SAP EWM die richtige Lösung. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn
Da SAP WM als Teil des auslaufenden ERP 6.0 nach 2025 nicht mehr verfügbar sein wird, muss ein Umstieg auf SAP EWM bis dahin erfolgt sein. Sollte der in S/4HANA integrierte WM-Nachfolger SAP Stock Room Management nicht den benötigten Leistungsumfang bieten – denn zahlreiche WM-Funktionen werden in SAP Stock Room Management nicht mehr abgebildet, Übersicht siehe hier – , ist der Wechsel auf SAP EWM zwingend erforderlich und sollte frühzeitig angestoßen werden.
Durch einen Umstieg von SAP WM auf SAP EWM eröffnen sich viele Vorteile und Chancen. So können bestehende Prozesse neu aufgesetzt und effizienter gestaltet werden. Zudem werden mit der Lösung die logistischen Grundlagen für ein Wachstum geschaffen.
Da SAP EWM ein für die SAP strategisches wichtiges Produkt ist, das kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt wird, bietet es ein Höchstmaß an Innovationssicherheit
Die Projektlaufzeit für die Einführung des marktführenden Lagerverwaltungssystems SAP EWM hängt ganz stark von der Komplexität und den unternehmensspezifischen Anforderungen ab. Zudem hat die Projektmethodik (bspw. agiler oder hybrider Ansatz) einen erheblichen Einfluss auf die Dauer. Grundsätzlich ist es jedoch so, dass die Projektlaufzeit in ganz vielen Projekten mindestens ein Jahr beträgt.
Mit der von LogiPlus entwickelten Rapid Deployment Solution LP PoweredEWM ist es jedoch möglich, SAP EWM in nur 12 Wochen einzuführen. Diese Projektmethodik beinhaltet komplett vorkonfigurierte Prozesse, basiert auf Best Practices und umfasst maßgeschneiderte LP Add-Ons, um funktionale Lücken im Standard zu schließen. Diese Vorgehensweise reduziert die Einführungszeit massiv. Verstärkt wird dieser Effekt durch Trainings und Onboarding direkt am Live-System.
SAP EWM kann sowohl dezentral als auch embedded in S/4HANA integriert werden.
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Mit dem Rundum-Sorglos-Paket für SAP EWM erhalten Sie alle Services aus einer Hand – von der Implementierung über Lizenzen, Wartung und Hardwarebeschaffung bis hin zu Hosting, Support und Applikationsmanagement. Und Sie können dies alles sogar mieten statt kaufen und erhalten planbare, überschaubare operative Kosten.
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