Unerwartete Ereignisse in der jüngeren Vergangenheit haben gezeigt, dass wir in einer instabilen Welt leben, auch VUCA Welt (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity) genannt. Dies führt zu gestörten Lieferketten, die insbesondere für mittelständische Unternehmen kritisch sind. Es gilt daher, eine flexible und widerstandsfähige Lieferkette aufzubauen, um schnell und effektiv auf Störungen reagieren zu können. Gleichzeitig darf das Thema Nachhaltigkeit nicht vergessen werden.
Christian Speck von den SAP-Logistik Experten von LogiPlus nimmt zu diesem Thema in der März/April 2023-Ausgabe des Fachmagazins DV-Dialog Stellung.
Er skizziert, welche Aspekte mittelständische Unternehmen bei der Auswahl der Lager- und Transportmanagement-Lösung unbedingt berückssichtigen sollten.Dies sind folgende Eigenschaften:
Die Software benötigt Flexibilität für eine schnelle Anpassung an veränderte Marktbedingungen, unvorhergesehene Ereignisse, eine schwankende Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen und geänderte Geschäftsprozesse.
Die Software benötigt Funktionen und Tools zur Steigerung der Effizienz und Produktivität der Mitarbeiter, auch durch Reduzierung manueller Prozesse. Im Lager bietet gerade die Anbindung von Automatisierungslösungen wie Pick-by-Vision, AGVs oder AutoStore massive Optimierungspotentiale.
Integrierte Systeme steigern die Effizienz massiv, wie das Beispiel SAP EWM & SAP TM zeigt. Diese Integration ermöglicht auch maximale Transparenz, um in Echtzeit auf Engpässe und Schwachstellen reagieren zu können. Zudem verbessert die Integration der zahlreichen externen Akteure die Koordination und Zusammenarbeit.
Für eine nachhaltige Lieferkette sind viele Facetten zu berücksichtigen: nachhaltige Beschaffung, Emissionsmanagement zur CO2-Bilanzierung, Transportoptimierung, Verpackungsmanagement, Transparenz der Nachhaltigkeitsstandards oder Lieferantenaudits – um nur einige zu nennen.
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