Die ProMinent-Unternehmensgruppe mit Sitz in Heidelberg, Deutschland, entwickelt und fertigt Komponenten und Systeme rund um das Dosieren von Flüssigkeiten sowie Lösungen für die Wasseraufbereitung und Wasserdesinfektion. Im Stammwerk in Heidelberg wurde ein neues automatisches Kleinteilelager (AKL) als 3-gassiges Behälterlager mit doppeltiefer Lagerung gebaut.
Die Umsetzung von SAP LES erfolgte unter SAP ECC 5.0.
Für die RF-Transaktionen wurde die WebSAP-Console zusammen mit dem bewährten LogiPlus Produkt LP MobileGRAFIX für intuitive grafische Bedienoberflächen verwendet.
Die erste Herausforderung ist die Implementierung der doppeltiefen Lagerung im Automatischen Kleinteilelager (AKL). Dieses System maximiert die Lagerkapazität, erfordert jedoch eine präzise Steuerung der Lagerbewegungen und eine Anpassung der Prozesse.
Die zweite Herausforderung besteht in der Entwicklung intuitiver und nutzeroptimierter Bedienoberflächen. Diese sollen den Mitarbeitern die Bedienung des Lagerverwaltungssystems erleichtern, die Effizienz steigern und die Fehlerquote senken.
Ein zentrales Ziel ist die Erhöhung der Lagerkapazität um mindestens 80 %. Dies soll durch eine optimierte Nutzung der vorhandenen Lagerflächen und die Einführung neuer Lagertechniken erreicht werden. Zudem strebte ProMinent eine Steigerung der Anzahl an Doppelspielen um mindestens 20 % an, was durch effizientere Arbeitsabläufe und eine bessere Planung der Lagerbewegungen ermöglicht werden soll.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verbesserung der Auftragskomplettierung pro Kommissionierplatz. Bisher erfolgte die Kommissionierung von Gasse zu Gasse, doch zukünftig soll sie direkt am Kommissionierplatz abgeschlossen werden. Dies wird die Kommissionierprozesse beschleunigen und die Fehleranfälligkeit reduzieren. Gleichzeitig soll der Materialfluss nach der Kommissionierung deutlich beschleunigt werden, was durch eine gezielte Optimierung der entsprechenden Prozesse erreicht werden soll.
Eine optimierte Lagerplatzstrategie wird ebenfalls implementiert, um Schnelldreher und Langsamdreher gezielt zu trennen und somit den Zugriff auf häufig benötigte Artikel zu beschleunigen. Darüber hinaus soll das Materialflusssystem so gestaltet werden, dass eine Entkopplung möglich ist, was die Flexibilität und Ausfallsicherheit des Gesamtsystems erhöht.
Ein zentrales Kriterium für den Projekterfolg ist die Einhaltung des vorgesehenen Termin-, Kosten- und Qualitätsrahmens. Die Anlagen- und Systemverfügbarkeit von mindestens 98 % nach Fertigstellung des Projekts wurde angestrebt, um einen reibungslosen und kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten.
Das veraltete „Blackbox“-Verfahren wird durch transparente und nachvollziehbare Prozesse ersetzt. Zudem wird die Arbeitsergonomie in den Kommissionierzonen durch die Einführung intuitiver grafischer Bedienoberflächen deutlich verbessert. Dies entlastet die Kommissionierer von Nebentätigkeiten und ermöglicht ihnen, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren.
Abschließend soll die Abbildung der benötigten Funktionalitäten vorzugsweise im SAP erfolgen, um eine nahtlose Integration und Nutzung der bestehenden IT-Infrastruktur zu gewährleisten.
Die ProMinent-Unternehmensgruppe mit Sitz in Heidelberg, Deutschland, entwickelt und fertigt Komponenten und Systeme rund um das Dosieren von Flüssigkeiten sowie Lösungen für die Wasseraufbereitung und Wasserdesinfektion. Im Jahr 1960 gegründet sind derzeit rund 2.700 Mitarbeiter weltweit bei ProMinent beschäftigt. Die Firmengruppe agiert rund um den Globus in mehr als 100 Ländern mit rund 50 eigenen Niederlassungen und 11 Produktionsstätten.
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