Startseite » Blog » Erfolgreiche Migration auf SAP HANA on IBM Power: So gelingt der reibungslose Umstieg
Die Migration von bewährten ERP-Systemen auf SAP HANA on IBM Power bietet enorme Chancen, birgt aber auch Herausforderungen. Axel Kunkelmann, Geschäftsführer von LogiPlus, hat in einem Beitrag in der Juni-Ausgabe des Fachmagazins DV-Dialog die wesentlichen Aspekte und Erfolgsfaktoren für diesen komplexen Prozess erläutert. In diesem Blogbeitrag fassen wir die wichtigsten Punkte zusammen und geben Ihnen wertvolle Tipps für einen reibungslosen Umstieg auf SAP HANA on IBM Power.
Der Wechsel auf SAP HANA on IBM Power bringt Komplexitäten mit sich, die nicht unterschätzt werden sollten. Doch mit der richtigen Strategie lassen sich Stolpersteine gezielt umgehen. Kunkelmann skizziert den Migrationsprozess in vier wesentliche Themenblöcke: Power-Infrastruktur, Betrieb, operativer Bereich und Applikationsumstellung. Jeder dieser Bereiche hat seine eigenen Herausforderungen und erfordert spezifische Maßnahmen.
Die IBM Power-Infrastruktur bietet eine robuste Basis für die Migration auf SAP HANA. Kunkelmann sieht hier nur wenige Hürden, da die SAP HANA-Plattform auf Linux basiert und somit gut mit der IBM Power-Architektur harmoniert. Auch im Betrieb gibt es nur geringe Unterschiede im Vergleich zu anderen Plattformen, wie etwa die Nutzung einer Hardware Management Console (HMC). Diese Abweichungen sind jedoch überschaubar und lassen sich mit minimalem Aufwand bewältigen. Der Wechsel auf SAP HANA on IBM Power ist in diesen Bereichen also relativ unkritisch.
Im operativen Bereich werden die Unterschiede deutlicher spürbar, insbesondere in Bezug auf Backup-Strategien und Hochverfügbarkeit. Die Auswirkungen hängen stark davon ab, wie das bisherige ERP-System konfiguriert war und welches Geschäftsmodell das Unternehmen verfolgt. Hier empfiehlt Kunkelmann eine proaktive Vorbereitung durch die Einrichtung einer SAP S/4HANA Sandbox. In dieser Testumgebung können Unternehmen verschiedene Szenarien durchspielen und sich auf die spezifischen Anforderungen ihrer Migration vorbereiten.
Die Umstellung der Applikationen stellt laut Kunkelmann die größte Herausforderung dar. Der Aufwand ist hier beträchtlich, da sämtliche „Inhibitoren“ identifiziert und beseitigt werden müssen, die eine erfolgreiche Konversion von ERP auf SAP S/4HANA behindern könnten. Dazu gehört insbesondere das „Housekeeping“ im Altsystem, also die Bereinigung und Anpassung bestehender Eigenentwicklungen (Z-Programme) an die Anforderungen von SAP S/4HANA. Dieser Schritt ist essenziell, um die Kompatibilität sicherzustellen und eine reibungslose Migration zu gewährleisten.
Trotz der Herausforderungen bietet die Migration auf SAP HANA on IBM Power erhebliche Vorteile, die den Aufwand rechtfertigen. Die IBM Power-Plattform zeichnet sich durch ihre hohe Flexibilität in Bezug auf Ressourcen (Memory und Cores) aus und ermöglicht eine maßgeschneiderte Anpassung an den tatsächlichen Bedarf. Darüber hinaus bietet sie eine höhere Verfügbarkeit für geschäftskritische S/4HANA-Workloads und eine verbesserte Performance, was letztlich zu einer Optimierung der Total Cost of Ownership (TCO) im Vergleich zu x86-Systemen führt.
Die Migration auf SAP HANA on IBM Power kann ein komplexer Prozess sein, der sorgfältige Planung und Vorbereitung erfordert. Axel Kunkelmann betont, dass eine klare Strategie und das frühzeitige Testen in einer SAP S/4HANA Sandbox entscheidend für den Erfolg sind. Unternehmen, die diese Schritte konsequent verfolgen, können die Herausforderungen meistern und von den enormen Vorteilen dieser leistungsstarken Plattform profitieren.
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